In den Zeiten wachsender Unsicherheit bei der Kommunikation über das Internet ist es die Pflicht aller Beteiligten einen bestmöglichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Leider legen viele Unternehmen überwiegend Wert auf das preisliche Gefüge, als unter Sicherheitsaspekten neue Funktionen und Standards einzuführen. Ebenso verhält es sich bei den Domain-Registraren. Hier bieten viele nicht einmal ein Mindestmaß an Sicherheit. Teilweise genügt die Nutzung einer bei dem jeweiligen Anbieter ‚registrierten‘ Emailadresse als Authentifizierung.
Jedoch kann auch die Angabe einer Kundennummer und eines Passwortes in einer unverschlüsselten Email nicht als sichere Lösung angesehen werden. Die DENIC eG, als Verwalter der DE-Domains, hat sich daher für die Signierung der Aufträge mittels PGP entschieden. Seit einigen Tagen bietet nun auch CPS-Datensysteme diese Möglichkeit an. Nach eigenen Auskünften will das Unternehmen diese Art der Authentifizierung unter seinen Kunden durch die Unterstützung bei der Einführung fördern.
Durch den Verzicht in den Aufträgen ein Passwort zu versenden, können Aufträge zwar abgefangen und gelesen werden, nicht jedoch von Dritten geänderte Aufträge an das Domain-System von CPS-Datensysteme übermittelt werden, da nur zugelassene und geprüfte Schlüssel akzeptiert werden. Laut Firmeninhaber Felix Weigand will man mit dieser optionalen Funktion erneut Akzente bei der Domainverwaltung setzen. (cps_ko)